Metsä Group tritt Netzwerk für Kreislaufwirtschaft bei

 Monday, June 20, 2022

Die Metsä Group hat sich dem weltweit führenden Netzwerk für Kreislaufwirtschaft angeschlossen und ihre Mitgliedschaft bei der Ellen MacArthur Foundation unterzeichnet. Das Netzwerk bringt Unternehmen, Innovatoren, Universitäten und Vordenker zusammen, um eine Kreislaufwirtschaft aufzubauen und zu skalieren.

„Beim Aufbau einer stärker zirkulären Gesellschaft ist Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung. Wenn wir uns dem Netzwerk anschließen, können wir Einblicke und Best Practices von anderen erhalten und unsere eigenen Erfahrungen mit der Zirkularität auf Holzbasis teilen. Wir freuen uns auf eine aktive sektorübergreifende Interaktion „, sagt Maija Pohjakallio, VP für Klima- und Kreislaufwirtschaft bei der Metsä Group.

Diese neue Zusammenarbeit steht im Einklang mit Metsä strategischem Ziel der Entwicklung einer fossilfreien Kreislaufwirtschaft. Die vollständige Nutzung von Produktionsnebenströmen, fossilfreien Mühlen und eine Steigerung der Effizienz von Prozesswasser um 25% sind Beispiele für die strategischen Nachhaltigkeitsziele von Metsä für 2030. Die Grundlage aller Aktivitäten von Metsä ist, dass die Natur respektiert wird: Der Holzrohstoff stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern im Norden und wird intelligent genutzt. Industrielle Synergien werden innerhalb des Konzerns und zusammen mit Partnern geschaffen. Metsä betreibt beispielsweise eine Bioproduktmühle, die auf einem Ökosystemkonzept basiert, und hat Kooperationsprojekte durchgeführt, bei denen Kerto LVL-Holzelemente für den Bau zerlegbarer Häuser verwendet werden.

Die in Großbritannien ansässige Ellen MacArthur Foundation wurde 2010 ins Leben gerufen, um den Übergang zur Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen. Seit ihrer Gründung hat sich die Wohltätigkeitsorganisation zu einem globalen Vordenker entwickelt und die Kreislaufwirtschaft auf der Agenda von Entscheidungsträgern in Wirtschaft, Regierung und Wissenschaft weltweit etabliert. Eine Kreislaufwirtschaft bewältigt einige unserer größten globalen Herausforderungen wie den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt, indem sie Abfall und Umweltverschmutzung eliminiert, Produkte und Materialien (zu ihrem höchsten Wert) zirkuliert und natürliche Systeme regeneriert.

„Bei der Kreislaufwirtschaft geht es nicht nur um Recycling und verbesserte Abfallwirtschaft, sondern der Schlüssel liegt in der Optimierung der Material-, Energie- und Datenflüsse sowie der Wertschöpfung aus Sicht des gesamten Systems. Um einen Wandel auf Systemebene sicherzustellen, ist es wichtig, die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen den verschiedenen Interessengruppen zu verstärken „, so Pohjakallio abschließend.

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