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Stora Enso arbeitet mit Northvolt zusammen, um Batterien auf Holzbasis herzustellen

 Tuesday, July 26, 2022

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Stora Enso und Northvolt arbeiten zusammen, um nachhaltige Zellen auf Holzbasis zu entwickeln. Northvolt, ein europäischer Anbieter nachhaltiger Batteriezellen und -systeme, wird bald nachhaltige Batterien entwickeln, indem er auf Lignin basierenden Hartkohlenstoff verwendet, der aus erneuerbarem Holz hergestellt wird. Das Holz wird im Nordischen Wald gesammelt.

Ziel des Projekts ist es, die weltweit erste industrialisierte Batterie mit Anode zu schaffen, die vollständig aus europäischen Rohstoffen bezogen wird. Es wird erwartet, dass dadurch sowohl die Senkung des CO2-Fußabdrucks als auch der Kosten möglich ist.

Johanna Hagelberg, Executive Vice President für Biomaterialien bei Stora Enso, sagte: „Die gemeinsame Batterieentwicklung mit Northvolt ist ein Schritt auf unserem Weg, den schnell wachsenden Batteriemarkt mit erneuerbaren Anodenmaterialien aus Bäumen zu bedienen“, fügte sie hinzu: „Unser Lignin-basierter Hartkohlenstoff, Lignode von Stora Enso, wird die strategische europäische Versorgung mit Anodenrohstoffen sichern und den nachhaltigen Batteriebedarf für Anwendungen von der Mobilität bis zur stationären Energiespeicherung decken.“

Das Holz, das im Wesentlichen verwendet wird, ist das Lignin. Das Lignin ist ein pflanzliches Polymer, das in den Wänden von Trockenlandpflanzen vorkommt. Diese Bäume bestehen zu 20-30% aus Lignin. Die Pflanze funktioniert eigentlich wie natürliches Bindemittel. Stora Enso produziert in Finnland, ihrem Heimatland, jährlich 50.000 Tonnen Lignin.

Beide Unternehmen werden die wichtigsten Erfahrungen und Kompetenzen mitbringen. Stora Enso wird mit ihrem auf Lignin basierenden Anodenmaterial Lignode, das aus Wäldern stammen wird, einen Beitrag leisten. Northvolt wird das Zelldesign und das Produktionsdesign entwickeln.

Emma Nehrenheim, Chief Environmental Officer bei Northvolt, sagte: „Mit dieser Partnerschaft erkunden wir eine neue Quelle für nachhaltige Rohstoffe, erweitern die europäische Wertschöpfungskette für Batterien und entwickeln gleichzeitig eine kostengünstigere Batteriechemie. Es ist eine spannende Demonstration, wie unser Streben nach einer nachhaltigen Batterieindustrie mit positiven Auswirkungen sowohl auf die Gesellschaft als auch auf die Kosten einhergeht.“

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