Thursday, November 24, 2022
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Die IMA Schelling Group ist ein Spezialist für Systeme und Lösungen für die Kantenbearbeitung. „Seit Jahrzehnten achten wir besonders auf schmale Oberflächen“, betont Dennis Reddig, Produktmanager Kantenbearbeitung bei IMA Schelling. Damit diese vermeintlich unauffälligsten Stellen an Möbelteilen die gleiche herausragende Qualität aufweisen wie die Oberflächen, sind mehrere Bearbeitungsschritte erforderlich. IMA Schelling hat dafür die richtigen Maschinen und Lösungen in seinem Portfolio.
Laserkanten oder Kleben
Nach dem Formatieren der Rohplatten übernimmt die Kantenmaschine das Aufbringen des Kantenmaterials. Je nach Anforderung und Anwendung können Hersteller zwischen Laserschneiden und Kleben wählen. Durch das Laserschneiden entsteht eine Verbindung mit der Plattenbeschichtung von höchster Qualität. „Wir sprechen hier von nahtlosen Kantenanleimen“, erklärt Reddig. Eine weitere Alternative ist die klassische Kantenverbindung mit Klebstoff. „Wir bieten auch Maschinen an, die zwischen beiden Kantenbearbeitungsmethoden wechseln“, sagt Reddig.
Nachbearbeitungseinheiten überarbeitet
Bei der Endbearbeitung der Kanten werden mögliche Überstände oder Verunreinigungen entfernt. Zusätzlich werden spezielle Profile bearbeitet, wie zum Beispiel ein J-Profil an Möbeltüren, das später den Türgriff ersetzt. IMA Schelling hat gerade seine Finishing-Anlagen in Bezug auf Handhabung und Energieeffizienz weiter optimiert.
Automatisiert auch für Chargengröße 1
IMA Schelling hat ein umfassendes Portfolio an Systemkomponenten und Lösungen entwickelt, um diese Schritte auch bei Losgröße 1 zu automatisieren. „Unsere Experten helfen Kunden dabei, automatisierte Prozesse für ihre ganz spezifischen Anforderungen zu entwickeln“, betont Dennis Reddig. Damit die Kantenbearbeitung nicht nur die qualitativen, sondern auch die wirtschaftlichen Anforderungen erfüllt.
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