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WINTERSTEIGER beschleunigt die Digitalisierung

 Friday, August 18, 2023

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Nach der mehrheitlichen Übernahme der in Wien ansässigen Digitalagentur Moonshiner digitalisiert die WINTERSTEIGER AG ihre Geschäftsmodelle, Produkte und Services schneller und zielgerichteter. Bereits im Januar 2022 erwarb das Maschinenbauunternehmen WINTERSTEIGER AG aus Ried im Innkreis eine Beteiligung an der Digitalagentur Moonshiner in Wien. Im ersten Quartal 2023 wurde der Anteil von 36,5% auf 72% erhöht. Die restlichen 28% gehören dem Moonshiner-Management: Rudi Lindenhofer (CEO) und Fabian Hippmann (CTO).

Harold Kostka, CFO bei WINTERSTEIGER, verantwortlich für IT und Digitalisierung, erklärt: „Wir achten darauf, dass wir die agilen Prozesse des Start-ups nicht behindern, indem wir es zwingen, sich an die Abläufe in der Gruppe anzupassen, etwa indem wir es mit SAP-Workflows überlasten. Wir geben unseren Kollegen in Wien die Freiheit, ihre Arbeit eigenständig fortzusetzen.“ Moonshiner wird auch weiterhin als unabhängige Digitalagentur auf dem freien Markt agieren. WINTERSTEIGER will bis zu einem Drittel der Kapazitäten des Startups besetzen und zusätzliche potenzielle Leads für Moonshiner generieren.

Für Moonshiner bedeutet die Zusammenarbeit, zum ersten Mal in ein größeres Unternehmen integriert zu werden. „Das Beste daran ist für uns, stärker in das Geschehen innerhalb des Unternehmens involviert zu sein, anstatt nur einen Blick durchs Schlüsselloch zu werfen. Das erzeugt Kreativität. Und natürlich ist es eine großartige Erfahrung, mit einem Industrieunternehmen zusammenzuarbeiten „, sagt Rudi Lindenhofer, CEO von Moonshiner.

Digitalisierung von Maschinen

Neben der Kundenplattform und der Mietsoftware gewinnt die Digitalisierung von Maschinen immer mehr an Dynamik. Laut Kostka ist die Notwendigkeit, dass mittelständische Unternehmen von einem Investitionsmodell zu einem kostenbasierten Modell übergehen, groß, weshalb er das Pay-per-Use-Geschäftsmodell vorantreiben möchte: „Wenn sie sich für WINTERSTEIGER entscheiden, müssen die Kunden nicht in ein neues System investieren, sondern zahlen auf der Grundlage der Anzahl der Bodenski, der geschnittenen Parkettlamellen pro m2 oder der gereinigten Fahrräder. Unsere Kunden wollen die Maschine in der Regel nicht selbst kaufen, sondern benötigen stattdessen Kapazität und Zuverlässigkeit.“

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