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Stora Enso verstärkt sein nachhaltiges Handeln im Jahr 2023

 Tuesday, January 2, 2024

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Die biologische Vielfalt und die Versorgung mit klimafreundlichem Holz bilden die Grundlage für das erneuerbare Geschäft von Stora Enso, vom Wald bis hin zu den Produkten. In seinen unternehmensweiten Nachhaltigkeitszielen hat sich Stora Enso verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 zu halbieren und durch die Verbesserung der Vielfalt der Arten, Lebensräume und Landschaften einen positiven Nettoeffekt auf die Biodiversität zu erzielen. Hier sind einige der hervorgehobenen konkreten Maßnahmen in den Bereichen Wald und Holzversorgung in Finnland und Schweden im Jahr 2023 —

Stora Enso setzte die Wiederherstellung von Feuchtgebieten in Finnland fort und begann mit neuen Projekten in Schweden. In Finnland will Stora Enso zusammen mit Tornator bis 2027 1.000 Hektar Torfland restaurieren. Diese Arbeiten wurden 2023 fortgesetzt. Derzeit befinden sich 600 Hektar Torfmoore in unterschiedlichen Phasen der Wiederherstellung, was bedeutet, dass Stora Enso mehr als die Hälfte des Ziels für die Wiederherstellung von 1.000 Hektar in Finnland erreicht hat. In Schweden startete das Unternehmen ein neues Projekt zur Wiederherstellung von Feuchtgebieten auf eigenen Waldflächen: 2023 lag der Schwerpunkt auf der sorgfältigen Auswahl der ersten Standorte und dem Aufbau von Partnerschaften, um die positive Wirkung der Renaturierung sicherzustellen. Im Jahr 2024 werden die Arbeiten mit gezielteren Restaurierungsplänen fortgesetzt.

Stora Enso testete eine Biodiversitätsprämie für Waldbesitzer in Finnland. Im Rahmen dieses Angebots erhielten Waldbesitzer eine Biodiversitätsprämie für Maßnahmen, die zur Verbesserung der biologischen Vielfalt in ihren Wäldern beitragen. Das Angebot ist Teil des Aktionsprogramms von Stora Enso zur biologischen Vielfalt in Finnland.

Stora Enso begann nach einer 14-jährigen Pause in Finnland mit dem Schwimmen von Zellstoffholz. Das Unternehmen transportiert Holz in Bündeln zu seinem Kartonwerk in Südfinnland. Floating ist eine effektive Methode, um den CO2-Fußabdruck des Unternehmens beim Holztransport zu reduzieren. Studien zufolge reduziert das Schwimmen die Kohlendioxidemissionen beim Transport im Vergleich zum Schienen- und Schiffstransport sogar um bis zu 75%. Schwimmendes Zellstoffholz reduziert auch das Risiko potenzieller Insektenschäden.

Stora Enso ergriff Maßnahmen zur Vermehrung der Mischwälder, indem es die Fichtendichte in Finnland verringerte. In der Praxis wird dies erreicht, indem die Dichte der bepflanzten Fichte von 1.800 Setzlingen pro Hektar auf 1.600 Setzlinge pro Hektar reduziert wird. Dadurch wird die Zahl der Mischwälder wachsen, was eines der übergeordneten Ziele des Biodiversitätsprogramms von Stora Enso ist und Teil der Maßnahmen sowohl in Finnland als auch in Schweden ist. In Finnland bezieht Stora Enso Holz von privaten Waldbesitzern und beginnt, das neue Fichtenanpflanzungsmodell für neue forstwirtschaftliche Dienstleistungsaufträge anzubieten. Das bedeutet, dass das Modell ab Frühjahr 2025 auf Pflanzflächen stattfinden wird.

Stora Enso setzte die kontrollierten Verbrennungen auf seinen Waldflächen in Schweden fort, um Lebensräume für verschiedene Arten zu fördern, die Waldbrände bevorzugen oder von ihnen abhängig sind. Ziel ist es, die kontrollierten Verbrennungen über einen Zeitraum von fünf Jahren jährlich um 20% zu erhöhen. 2023 kam Stora Enso diesem Ziel trotz des regnerischen Sommers nahe. Kontrolliertes Verbrennen ist eine Methode der Waldbewirtschaftung, bei der ein ausgewählter Teil eines Waldes absichtlich verbrannt wird, um natürliche Waldbrände zu simulieren. Dies ist ein wichtiger Weg zur Verbesserung der Biodiversität und daher auch eines der Ziele von Stora Enso im Aktionsprogramm zur Erhaltung der biologischen Vielfalt für eigene Wälder in Schweden.

Stora Enso, Tornator und der WWF setzten ihre Zusammenarbeit für Waldbäche fort. Im Jahr 2023 schlossen sich die Organisationen zusammen, um 30 Laichplätze für gefährdete Forellen zu errichten und Hunderte von Metern Süßwasserhabitate wiederherzustellen. Fast 90 Freiwillige nahmen an den kommunalen Arbeitssitzungen teil, die an vier verschiedenen Orten in Finnland stattfanden. Die Zusammenarbeit ist Teil des Aktionsprogramms von Stora Enso zur biologischen Vielfalt in Finnland und deckt einige der wichtigsten Schwerpunktbereiche wie Wiederherstellung und Gewässerschutz ab.

Stora Ensos Bemühungen, die vom Aussterben bedrohte Zauneidechse zu schützen, brachen Rekorde. Im Jahr 2023 wurden auf dem Grundstück des Unternehmens in Schweden über 300 von Zauneidechsen geschaffene Eierlegegruben identifiziert. Dies ist ein neuer Rekord und ein beachtlicher Anstieg von 600% im Vergleich zu vor 20 Jahren. Die Zauneidechse ist eine vom Aussterben bedrohte Tierart, die Stora Enso im Laufe der Jahre geschützt hat. Die Maßnahmen umfassten die Wiederherstellung wichtiger Lebensräume: sandige Heiden und Dünen. Um sich fortzupflanzen, benötigt die Echse sonnenexponierte Sandflächen im Wald, auf denen sie ihre Eier ablegen, damit sie sich in der Wärme der Sonne entwickeln kann. Der neue Rekord zeigt uns, dass die Echsen zu gedeihen beginnen und die Schutzmaßnahmen Wirkung zeigen.

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