Thursday, August 10, 2023
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Der Holzbau erlebt derzeit eine Renaissance in Form des modernen Holzmassenbaus und die SEMA-Software beschleunigt den Planungs- und Ausführungsprozess. Die einzigartige Möglichkeit, Punktwolken direkt zu importieren und zu verwenden, sorgt für ein effizientes und reibungsloses Arbeiten mit der SEMA-Software.
Neben dem herstellerunabhängigen Dateiformat e57 ermöglicht eine gemeinsame Schnittstelle zwischen SEMA und FARO, dass die 3D-Punktwolke aus der FARO SCENE Software als SPW-Datei ausgegeben wird. Der Austausch des SEMA-eigenen Punktwolkenformats ermöglicht den direkten Import der Punktwolke, ohne dass eine weitere Konvertierung erforderlich ist. Jeglicher Daten- oder Qualitätsverlust ist somit ausgeschlossen. Anwender können sowohl nach dem Konzept von „Closed-BIM“ als auch nach der Datenaustauschstrategie von „Open-BIM“ vorgehen.
Das SEMA-Programm bietet dem Benutzer unzählige Möglichkeiten:
Erstellung von Bestandsplänen, gleichzeitige CAD-Planung und Konstruktion in 2D/3D, fotorealistische Visualisierung zur Verkaufsförderung und virtuellen Steuerung, Erstellung von Architektur-, Produktions- und Arbeitsplänen sowie Stücklisten und Datenexport für die Maschinenproduktion. Benutzer können jederzeit Änderungen vornehmen, die Anpassung wird im Programmhintergrund berechnet.
Kontinuierliche Weiterentwicklung der Software
SEMA deckt mit seinen Softwarelösungen das gesamte Spektrum des Holzbaus, des Treppenbaus und der Blechbearbeitung ab. Das Unternehmen SEMA strebt eine konsequente Optimierung und Standardisierung von Prozessen an und hilft dabei, Trends mitzugestalten oder Innovationen einzuführen. Neue Features bei der Planung und Fertigung von Massivholzkonstruktionen sind beispielsweise die optische Aufwertung und Anpassung des Maserungsrichtungspfeils sowie die individuelle Anpassung der Oberflächenqualität an den Holzseiten.
Obwohl SEMA bereits ein Innovator in der Punktwolkentechnologie im CAD-Bereich ist, wird der Funktionsumfang für die Verarbeitung von 3D-Punktwolken ständig erweitert. Im Projekt gespeicherte Punktwolken können jetzt individuell reduziert werden. Die Außenseiten können mit einer Clipbox begrenzt werden. Zusätzlich können ein oder mehrere einzelne Bereiche aus der Punktwolke herausgestanzt und ausgeblendet werden. Die automatische Ausrichtung verwandter Punktwolken und die farbliche Hervorhebung einzelner Punktwolken innerhalb eines Projekts schaffen einen enormen Mehrwert. Die Punktwolkendarstellung wurde auch in der 2D-Ansicht verbessert: In Projekten mit mehreren Stockwerken ist es jetzt möglich, nur den Teil der Punktwolke des aktiven Stockwerks auszuwählen. Dadurch erhält der Nutzer einen besseren Überblick über das Projekt und sieht immer nur eine Schnittebene der Punktwolke. Es ist daher möglich, anhand der Punktwolke als Messbasis gezielt innerhalb einzelner Stockwerke zu arbeiten.
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