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Schmalz überrascht mit Energiesparpumpe

 Monday, January 30, 2023

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Druckluft ist die Grundlage für eine erfolgreiche Automatisierung. Diese Energieform kann vielseitig genutzt werden und vereint Geschwindigkeit, Leistung sowie geringes Gewicht. Die Kosten für ihre Erzeugung sind jedoch relativ hoch, da zu diesem Zweck elektrische Energie über mehrere Wirkungsgradverluste umgewandelt werden muss. Auch wenn die druckluftlose Fabrik nur als Schlagwort für einen Trend genannt wird, bedarf es derzeit technologischer Alternativen, um die Vakuumautomatisierung unabhängig vom Druckluftschlauch zu machen.

„Das Ziel besteht nicht darin, druckluftgestützte Ejektorsysteme für die Vakuumerzeugung zu ersetzen. Wir wollen Alternativen schaffen, die den Energieverbrauch senken und trotzdem funktionieren, wenn keine oder zu wenig Druckluft verfügbar ist „, erklärt Dr. Kurt Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter der J. Schmalz GmbH. Mögliche Szenarien umfassen mobile Roboter oder Roboterzellen, die in einem Bereich arbeiten, der nicht an das Druckluftsystem angeschlossen ist. Prozentual gesehen verbrauchen die Vakuumgeneratoren im Vergleich zur gesamten Anlage sehr wenig Energie. „Wir wollen Alternativen schaffen, die den Energieverbrauch senken und trotzdem funktionieren, wenn keine oder zu wenig Druckluft verfügbar ist.“ ~ Dr. Kurz Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter der J.Schmalz GmbH

Vakuumgenerator klein gemacht

Die Lösung sind rein elektrische Vakuumgeneratoren, die so kompakt sind, dass sie auch direkt am Roboterarm montiert werden können. Elektrische Vakuumerzeuger sind nichts Neues: „Wir haben schon lange elektrische Pumpen und Gebläse im Angebot, die Bediener im automatisierten und manuellen Handling einsetzen, wenn hohe Saugleistungen erforderlich sind. Diese sind jedoch zu groß und zu schwer für den Einsatz an einem Roboterarm „, erklärt Dr. Kurt Schmalz.

Noch kompakter ist die neue ECBPMI-Cobot-Pumpe, die für die Handhabung von Kleinteilen luftdichter Objekte konzipiert ist. „Die leichten Endkomponenten eignen sich ideal für Cobots und Leichtbauroboter. Sie benötigen keine Druckluft und können daher auch in autonomen Transportfahrzeugen eingesetzt werden „, skizziert Dr. Kurt Schmalz eine mögliche Anwendung. Doch nicht mehr nur für die kleinen Leichtbauroboter ist die Trennung von Druckluft sinnvoll: Mit dem Trend zur Nachhaltigkeit und damit der Nachfrage nach effizienteren Systemen ist der Bedarf an druckluftunabhängiger Vakuumautomatisierung auch für größere Anlagen gestiegen.

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