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Mehr aus Holz machen

 Monday, May 8, 2023

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Der Klimawandel und die aktuellen Waldschäden stellen den Cluster Forst und Holz vor erhebliche Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen im Rahmen der Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten und klimaneutralen Wirtschaft neue Potenziale für den Rohstoff Holz.

Die Holzverarbeitung bietet der Holzindustrie trotz der Herausforderungen durch Waldschäden eine Vielzahl von Chancen. Nächste Woche werden auf der LIGNA mehrere Verbände Wege aufzeigen, wie im Rahmen der Transformation zu einer modernen, ressourceneffizienten und klimaneutralen Wirtschaft neue Potenziale für den Rohstoff Holz entstehen.

Unter dem Motto „NRW — Making more out of wood“ präsentieren die Partner auf dem Gemeinschaftsstand von Wald und Holz NRW neue und ressourceneffiziente Einsatzmöglichkeiten für den Rohstoff Holz.

Im Rahmen des Themenschwerpunkts „Potenziale von Laubholz für den Holzbau der Zukunft“ zeigt das Zentrum für Wald und Holzwirtschaft von Wald und Holz NRW die Einsatzmöglichkeiten der Birke in gebundenen und tragenden Holzbauprodukten. Dazu gehören auch waldbauliche Empfehlungen und Pflegekonzepte für die Produktion sägbarer Birkenstämme bei der Wiederaufforstung von Katastrophenzonen. Die Vielfalt der auf dem Markt erhältlichen Bauprodukte aus Hartholz nimmt zu.

Unter dem Motto „Forest Bioeconomy in Action“ wird das European Forest Institute (EFI) die Zusammenarbeit der europäischen Regionen sowie Innovationen und Projekte für eine zirkuläre Wald- und holzbasierte Bioökonomie vorstellen. Auch hier steht die Verwendung von Holz im Bauwesen im Mittelpunkt.

Anhand von Trockenlagern von Trockenholz und der Live-Demonstration des Schnitts von Musterstämmen werden die Materialnutzungspotenziale in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Absterbens der Trockenbestände, die Einflussgrößen auf die Stammqualität sowie mögliche Risiken beim industriellen Holzschnitt vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt der Lehrveranstaltung werden die holztechnologischen Eigenschaften von Holzbauprodukten und Holzwerkstoffen aus Katastrophen-Hölzern sein.

Weitere Themen des NRW-Gemeinschaftsstands sind die Vernetzung von Planung, Holzernte und Logistik auf Basis digitaler Zwillinge im Rahmen des Verbundprojekts „Smart Forestry“.

Im Mittelpunkt des Verbundprojekts „Intelliway“ stehen die sensorgestützte Überwachung des Zustands des Forststraßennetzes und die Planung von Wartungsmaßnahmen. Methoden des maschinellen Lernens (ML) und der künstlichen Intelligenz (KI) werden verwendet, um die Sensordaten zu analysieren, bestehende Loipenschäden zu erkennen und Schadensklassen für einzelne Wegeabschnitte zu identifizieren. Verbesserte und nachhaltige Produktionsprozesse können die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit in holzverarbeitenden Unternehmen deutlich steigern.

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