Monday, July 31, 2023
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Die modulare Durchlaufbohrmaschine IMAGIC L1, die neueste von IMA Schelling, ermöglicht eine automatisierte, rüstfreie Bearbeitung auch bei der Produktion von Losgröße 1.
Ob Bohren, Fräsen, Einstechen oder Beschläge, die Durchlaufbohrmaschine IMAGIC L1 von IMA Schelling lässt sich hinsichtlich Bearbeitungsart, Bearbeitungsumfang und benötigter Leistung auf alle individuellen Kundenanforderungen zuschneiden. Dies wird durch Standardmodule ermöglicht, die je nach Anwendung über eine Länge von bis zu drei Bearbeitungsbrücken zusammengebaut und erweitert werden können.
Die vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten auf beiden Seiten der Bearbeitungsträger ermöglichen jederzeit ein optimales Zuschneiden der Werkstücke und, je nach Bauteil, sogar eine parallele Bearbeitung an der Vorder- und Rückseite des Trägers. Sei es reines Bohren oder eine beliebige Kombination aus Fräsen, Bohren, Dübel- und Befestigungsbeschlägen, die Konstruktion der Maschine richtet sich nach den Anforderungen des Kunden.
Einfacher Bohrerwechsel, gute Zugänglichkeit
An einer Maschine können bis zu drei Bearbeitungsstützen installiert werden. Optional ist auch die Integration einer Frässpindel mit einem stationären Werkzeugwechsler möglich. Entsprechende Park- und Wartungspositionen der Geräte sorgen für einen einfachen Bohrerwechsel und eine gute Zugänglichkeit für Wartungszwecke.
Die IMA Schelling Group hat den IMAGIC L1 in Zusammenarbeit mit ihrem Technologiepartner Zimmer Group aus Rheinau entwickelt. Das patentierte Zimmer-Transportsystem mit umlaufenden Spanngreifern transportiert die Werkstücke in einer permanenten, festen Klammer durch das gesamte System, auch bei mehreren Bearbeitungsunterstützungen. Dies bringt mehrere Vorteile gleichzeitig mit sich. Durch die Klemmung können Werkstückabstände und die Span-zu-Span-Zeiten auf ein Minimum reduziert werden. Zusammen mit der hohen Dynamik des Gesamtsystems führt dies zu einer höheren Anlagenverfügbarkeit und einer höheren Maschinenleistung.
Manuell oder automatisiert
Dank ihres modularen Aufbaus kann die IMAGIC L1 entweder als manuelle oder automatische Bohrzelle konfiguriert werden. Es kann auch problemlos in komplexe Produktionslinien integriert werden. „Wir haben die Bohrmaschine speziell für eine hocheffiziente und vielfältige Produktion entwickelt“, erklärt Produktmanager Jens Jeroch. „Das Produkt stößt bei den Kunden auf großes Interesse und die ersten Maschinen werden im Laufe dieses Jahres ausgeliefert.“
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