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Dürr-Konzern gewinnt die höchste Auszeichnung im EcoVadis-Nachhaltigkeitsrating

 Friday, March 15, 2024

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Die Dürr-Gruppe markiert einen Meilenstein, da sie die höchste Auszeichnung im EcoVadis-Nachhaltigkeitsrating erhält. Das Unternehmen hat zum ersten Mal die höchste Auszeichnung, eine Platinmedaille, im Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis erhalten. Mit dieser Auszeichnung hat das Maschinen- und Anlagenbauunternehmen einen Platz unter den besten 1% aller von EcoVadis bewerteten Unternehmen eingenommen.

Im Vergleich zur letzten Bewertung konnte die Gruppe ihre Gesamtpunktzahl von 72 auf 80 Punkte verbessern. Dies war in erster Linie auf Fortschritte in den Bereichen nachhaltige Beschaffung, Umwelt sowie Arbeits- und Menschenrechte zurückzuführen.

Seit 2007 bewertet die unabhängige Ratingagentur EcoVadis die Nachhaltigkeitsleistung von über 100.000 Unternehmen auf einer Skala von 1 bis 100 Punkten. Eine Platinmedaille wird für eine Punktzahl von 80 oder höher verliehen. Das EcoVadis-Rating basiert auf 21 Kriterien aus den vier Bereichen nachhaltige Beschaffung, Umwelt, Arbeit, Menschenrechte und Ethik.

Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Die EcoVadis-Auszeichnung spiegelt die großen Fortschritte wider, die wir in den letzten Jahren im Bereich Nachhaltigkeit erzielt haben. Wir haben mit dem Bronzestatus begonnen, sind letztes Jahr von Silber auf Gold gestiegen und haben nun die Platinmedaille erreicht. Diese Entwicklung bestärkt uns darin, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen und unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten weiter auszubauen. Auch unsere Kunden setzen auf unsere Nachhaltigkeitskompetenz: Mit unseren energieeffizienten und emissionsarmen Technologien unterstützen wir sie dabei, ihre Produktionsprozesse umweltverträglicher zu gestalten.“

Das EcoVadis-Rating wirkt sich auch auf die Finanzierungskosten des Dürr-Konzerns aus. Daher sind die Zinssätze für ausstehende Schuldscheindarlehen mit einem Gesamtvolumen von 485 Millionen € teilweise an das Rating gebunden. Das bedeutet, dass umwelt- und sozialverträgliche Geschäftspraktiken dem Unternehmen auch finanziell zugutekommen, beispielsweise durch niedrigere Zinssätze.

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