Friday, December 16, 2022
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Stora Enso konzentriert sich stärker auf spezielle Zellstoffsorten und investiert 38 Millionen Euro in die Produktion von ungebleichtem Kraftzellstoff (UKP) an seinem Standort Enocell in Finnland und 42 Millionen Euro in die Verbesserung der Produktion von Fluffzellstoff am Standort Skutskär in Schweden. Diese Investitionen werden dazu beitragen, die steigende Nachfrage der Verbraucher nach Hygieneartikeln und ungebleichten nachhaltigen Verpackungsmaterialien zu decken.
Der CO2-Fußabdruck von UKP soll um mehr als 20% niedriger sein
Stora Enso setzt seinen strategischen Kurs fort, mehr spezialisierte nordische Zellstoffqualitäten zu erzeugen und gleichzeitig seinen Anteil am Standardmarktzellstoff zu optimieren, indem der Anteil von UKP am Zellstoffportfolio erhöht wird. Langfristige Trends deuten darauf hin, dass Verbraucher erneuerbare Verpackungen bevorzugen, die aus weniger gebleichten oder braunen Fasern hergestellt werden. Das Enocell-Werk wird nach der Investition in der Lage sein, UKP- und Nordic Bleached Softwood Kraft (NBSK) Zellstoff auf Abruf herzustellen. Der CO2-Fußabdruck pro Tonne produziertem UKP wird aufgrund des geringeren Einsatzes von Bleichchemikalien um mehr als 20% niedriger sein als die gleiche Menge gebleichten Zellstoffs, die in der Enocell-Anlage produziert wird. Die Investition sollte bis zum letzten Quartal 2024 abgeschlossen sein.
Die Position von Stora Enso als führender Hersteller von Fluffzellstoff in Europa wird durch Investitionen in die Verbesserung der Produktion von Fluffzellstoff am Standort Skutskär gestärkt. Dank der mit der Investition erzielten Verbesserungen kann das Unternehmen die Kundennachfrage nach bestimmten Rollengrößen erfüllen, die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessern und die Produktion von Flockenzellstoff am Standort Skutskär steigern. Es wird erwartet, dass die Investition im zweiten Quartal 2024 abgeschlossen sein wird.
„Durch die Optimierung unseres Zellstoffportfolios erweitern wir das spezialisiertere Zellstoffangebot und verbessern gleichzeitig die Produktions- und Nachhaltigkeitsleistung. Dadurch können wir der schnell wachsenden Nachfrage nach der Verwendung von ungebleichtem und weniger gebleichtem Zellstoff für Verpackungs- und Hygieneanwendungen gerecht werden „, sagt Johanna Hagelberg, Executive Vice President, Division Biomaterials bei Stora Enso.
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