Friday, August 11, 2023
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Komatsu macht einen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft der Forstwirtschaft und erweitert den Maschinenpark für verantwortungsvolles Wirtschaften. Komatsu Forest investiert weiter in die Zukunft und baut eine völlig neue Entwicklungsabteilung auf, die sich auf die Elektrifizierung von Forstmaschinen konzentriert. Mit der Initiative will das Unternehmen die Führung in der Forstmaschinenindustrie übernehmen und dazu beitragen, die Netto-Kohlendioxidemissionen seiner Forstmaschinen zu reduzieren.
„Wir haben eine Produktionsstätte, die nahezu klimaneutral ist, und wir arbeiten mit dem gleichen Zielbewusstsein daran, die CO2-Emissionen durch den Einsatz unserer Forstmaschinen zu reduzieren. Die Vision ist es, eine „Netto-Null-Emissions-Baustelle“ zu erreichen, sagt Erik Nilsson, CTO bei Komatsu Forest.
„Wir sehen ein zunehmendes Interesse unserer Kunden und Partner daran, die Umweltbelastung durch Forstmaschinen zu reduzieren. Wir wollen die CO2-Emissionen unserer Produkte bis 2030 um 50% reduzieren und gehen davon aus, dass wir bis dahin etwas auf dem Markt haben werden „, sagt Peter Hasselryd, VP Marketing and Sales bei Komatsu Forest.
Die Öffnung des Waldes für die Elektrifizierung ist für Komatsu Forest ein bahnbrechender Technologieschritt, der gleichzeitig große Herausforderungen mit sich bringt. Da die Maschinen netzunabhängig arbeiten, müssen bei der Entwicklung neuer Maschinenlösungen viele Aspekte berücksichtigt werden. Damit die Maschinen verschiedene Arten von Energiemedien nutzen können, werden Energieverteilungslösungen für den Arbeitsplatz im Wald benötigt.
„Wir freuen uns, eine Vorreiterrolle zu übernehmen, aber Zusammenarbeit und Partnerschaft sind ein wichtiger Teil des Wandels im Wald“, sagt Erik Nilsson. Um erfolgreich zu sein, ist die Entwicklung neuer Technologien und neuer Systemlösungen erforderlich, die unseren Kunden die Möglichkeit bieten, erneuerbare Energiequellen zu nutzen.
„Wir suchen Entwickler von Elektrofahrzeugen, Hardware- und Softwareentwicklern, Computeringenieuren, Anwendungstechnikern in den Bereichen Energie, Hydraulik und Mechanik, aber wir sehen auch, dass wir neue Kompetenzen in Bereichen wie der Fahrzeug-Zertifizierung und -prüfung benötigen, die alle ein echtes Interesse an der Entwicklung von Produkten und Lösungen für eine nachhaltige Zukunft haben“, sagt Nilsson.
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