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EGGER Gruppe blickt auf ein extrem volatiles Geschäftsjahr zurück

 Tuesday, August 1, 2023

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Die EGGER Gruppe schließt das Geschäftsjahr in einem extrem volatilen Umfeld mit einem Umsatz von 4,45 Milliarden Euro ab.

Das Geschäftsumfeld war geprägt von stark steigenden Zinsen, hoher Inflation, rückläufigen Neubauzahlen, sehr volatilen Rohstoff- und Energiemärkten sowie geopolitischen Unsicherheiten. Trotz dieser Herausforderungen kann die EGGER Gruppe eine stabile Entwicklung verzeichnen.

Für das Geschäftsjahr 2022/2023 meldet EGGER einen Umsatzanstieg, aber einen Ergebnisrückgang: So wurde konzernweit ein Umsatz von 4.449,7 Mio. EUR (+5,1% gegenüber dem Vorjahr) erwirtschaftet. Das EBITDA belief sich auf 602,5 Mio. EUR (-31,3% gegenüber dem Vorjahr) und die EBITDA-Marge lag bei 13,5% (Vorjahr 20,7%). Somit pendelt sich das Ergebnis nach der außergewöhnlich hohen Nachfrage während der Pandemie auf einem Niveau ein, das langfristig nachhaltig ist. Die Eigenkapitalquote liegt weiterhin auf einem hohen Niveau von 45,9%. Im Geschäftsjahr 2022/2023 produzierte die EGGER Gruppe 9,6 Millionen m³ Holzwerkstoffe und Holz.

„Wir freuen uns, dass wir ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr abschließen konnten, insbesondere in der derzeit herausfordernden makroökonomischen Situation. Die letzten Jahre waren für unsere Branche außergewöhnlich. Die Nachfrage nach unseren Produkten war während der Pandemie dank des damit einhergehenden Kokoneffekts extrem hoch. Wir erleben nun eine Rückkehr unserer Kennzahlen auf ein langfristig stabiles und nachhaltiges Niveau“, sagte Thomas Leissing, Finanzvorstand und Sprecher der Konzernleitung.

Investitionen im Zeichen der Nachhaltigkeit

EGGER steht für eine effektive und nachhaltige Produktion und konnte zahlreiche Investitionsprojekte umsetzen, die diese Strategie weiter untermauern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/2023 wurden Investitionen einschließlich Akquisitionen in Höhe von 540,6 Mio. EUR (Vorjahr: 293,6 Mio. EUR) getätigt. Der Investitionsfokus lag auf den Bereichen Kreislaufwirtschaft, erneuerbare Energien und optimierte Logistik sowie weitere Veredelungskapazitäten. Bereits 65% des von EGGER verwendeten Holzes stammen aus Recycling oder Nebenprodukten industrieller Holzverarbeitungsschritte wie Hackschnitzel oder Sägemehl. 70% der eingesetzten Energie werden aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Der Holzwerkstoffhersteller verfolgt das Ziel, beide Anteile in Zukunft noch weiter zu erhöhen.

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