Tuesday, February 20, 2024
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Sonae Arauco unternimmt mit seinem Ziel der Klimaneutralität einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Als eines der weltweit führenden Unternehmen in der Branche für holzbasierte Lösungen setzt sich das Unternehmen dafür ein, aktiv zur nachhaltigen Transformation der Branche beizutragen. Das Unternehmen hat kürzlich mit ENGIE einen Windenergieabnahmevertrag (PPA) für Deutschland abgeschlossen. Die Vereinbarung wird am 1. April in Kraft treten.
Ein neu errichteter Windpark im Harz wird die Werke in Nettgau, Meppen und Kaisersesch versorgen. Diese Maßnahme wird voraussichtlich rund 15 Prozent des Verbrauchs in diesen deutschen Werken von Sonae Arauco ausmachen. Das Unternehmen produzierte in seinen Anlagen in Beeskow bereits seine eigene Energie aus Biomasse. Für die Energie, die ENGIE an Sonae Arauco liefert, erhält der Hersteller Zertifikate, die bestätigen, dass sie aus erneuerbaren Energiequellen stammt.
„Ausschlaggebend für unsere Entscheidung, Windenergie zu kaufen, ist der Wunsch, unsere CO2-Emissionen langfristig zu reduzieren“, sagt Steffen Körner, Geschäftsführer von Sonae Arauco Deutschland. „Der Vertrag mit ENGIE gilt zunächst bis Ende 2028, was uns die Möglichkeit gibt, unseren Bedarf nach fünf Jahren anzupassen.“
Sonae Arauco konzentriert sich stärker auf die nachhaltige Entwicklung seiner gesamten Wertschöpfungskette, um seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das PPA mit ENGIE ist Teil einer Reihe von Initiativen, die für die verschiedenen Industriebereiche des Unternehmens geplant sind. Investitionen in erneuerbare Energien werden einen erheblichen Teil des Energiebedarfs der Fabriken decken und die Abhängigkeit von Energie aus fossilen Brennstoffen verringern. Diese Maßnahmen stehen im Einklang mit den Dekarbonisierungszielen von Sonae Arauco.
Neben der Nutzung erneuerbarer Energien trägt Sonae Arauco durch seine Produkte auch zur CO2-Reduzierung bei. Da Holz eine besondere Fähigkeit hat, CO2 zu speichern, wird jedes Jahr eine große Menge CO2 in den Produkten zurückgehalten, die Sonae Arauco auf der ganzen Welt verkauft. Das Unternehmen entwickelt derzeit mehrere Projekte, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.
Steffen Körner, General Manager und NEE Industrial Operations Director bei Sonae Arauco, äußerte sich zu der neuen Entwicklung wie folgt: „Nachhaltigkeit ist eine grundlegende Säule unserer Geschäftsstrategie. Einer der Gründe, warum sich unsere Partner für uns entscheiden, ist, dass wir unsere Lösungen auf Holzbasis auf nachhaltige Weise entwickeln, produzieren und liefern und dabei erneuerbare und recycelbare Rohstoffe verwenden. Dazu gehört für uns auch der Einkauf erneuerbarer Energien. Das PPA hilft uns nicht nur dabei, unsere Emissionen zu reduzieren, sondern auch unsere Kunden reduzieren die Emissionen in der Lieferkette.“
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