Friday, March 17, 2023
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Mit dem Angebot an Cobots von Universal Robots können jetzt auch kleine und mittlere Schreinereien profitieren. Kollaborative Roboter oder Cobots sind eine einzigartige Innovation, und Universal Robots wird diese Reihe von Innovationen auf der LIGNA 2023 in Hannover demonstrieren.
Dass Maschinen zunehmend in Bereiche der Holzbearbeitung vordringen, die früher den handwerklichen Fähigkeiten hochqualifizierter und erfahrener Fachkräfte vorbehalten waren, ist sicherlich jedem aufgefallen. Doch diese Entwicklung ist noch lange nicht vorbei. Fachkräftemangel auf der einen Seite und steigender Wettbewerbsdruck auf der anderen Seite eröffnen auch exotischen „Gesellen“ wie Cobots Karrieremöglichkeiten in der holzverarbeitenden Industrie. Dank modernster Technologie können diese kollaborativen Roboter heute eine Vielzahl von Aufgaben ausführen. Sie bohren, schleifen und polieren unermüdlich und nehmen ihren menschlichen Kollegen so manche eintönige und kräftezehrende Arbeit ab. Auf der LIGNA 2023 in Hannover zeigt das dänische Unternehmen Universal Robots, dass kurze Amortisationszeiten und eine einfache Handhabung diese flexiblen Helfer auch für kleine Schreinereien attraktiv machen.
Ein gutes Beispiel dafür, wie traditionelle Handwerkskunst und moderne Fertigungsmethoden optimal kombiniert werden können, liefert bereits Hussl Sitzmöbel aus Terfens in Osttirol. Das 1976 gegründete Familienunternehmen stellt hochwertige Holzmöbel her, die mit ihrer klaren Formensprache einen internationalen Kundenstamm ansprechen. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden und kurzfristig eingehende Großaufträge abwickeln zu können, benötigte die 15-köpfige Belegschaft dringend Unterstützung. Für Geschäftsführer Peter Hussl war schnell klar, dass das Unternehmen nur durch die teilweise Automatisierung bestimmter Herstellungsprozesse wettbewerbsfähig bleiben, gleichbleibende Qualität liefern und Auftragsspitzen auffangen kann.
Cobots von Universal Robots gehören daher seit 2020 zum Hussl-Team. Die UR10e-Roboter werden für verschiedene Aufgaben eingesetzt. So belädt ein Roboterarm eine CNC-Maschine mit zu fräsenden Holzteilen, während ein zweiter UR10e eine weitere computergesteuerte Maschine mit Werkstücken versorgt und dafür auf Schienen an der Decke entlang gleitet. Der Cobot profitiert von seiner großen Reichweite, die maximal 130 Zentimeter beträgt. Die Holzwerkstücke selbst stammen ebenfalls von Robotern, denn die einst manuelle, potenziell gefährliche Bedienung einer herkömmlichen Kreissäge wurde ebenfalls automatisiert. Jetzt schneidet der „Schreinergeselle“ Cobot die Holzteile in Sekundenschnelle passgenau zu.
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